Entwicklungsplanung, Raumordnung

Realisierte Massnahmen

  • Im Raumentwicklungskonzept (von 2012) werden die Aspekte Siedlungsentwicklung, Mobilitätsbedürfnisse, Schutz der Umwelt und nachhaltige Energienutzung genauer ausformuliert.
  • Ab 2015 bereitet der Kanton jährlich für alle Luzerner Gemeinden einen Energiespiegel auf (Kurz- und Vollversion). Diese Datenblätter ermöglichen einen sehr guten Vergleich mit anderen Gemeinden und die Entwicklung innerhalb der Gemeinde. Es sind die Bereiche Strom, Wärme und Mobilität abgedeckt.
  • Zusammen mit dem Bauernverband, der Schule und der Umwelt- und Energiekommission wird regelmässig eine Aufräumaktion zur Abfallvermeidung durchgeführt (Clean-Up-Day).
  • Es wird eine Liste geführt mit Solar- und Photovoltaikanlagen in der Gemeinde.
  • Verkehrsberuhigung ist ein grosses Thema, ganze östliche Gemeindeseite bereits ist bereits Tempo-30-Zone.
  • Das Bau- und Zonenreglement (2010) enthält spezielle Energieartikel (Art. 43 und 44).
  • Seit 2015 gelten vorbildliche Richtlinien für die Anforderungen an Gestaltungspläne, die hohen Wert auf Energieeffizienz (Minergie-P), Umweltschutz und soziale Kriterien legen.
  • Bei Vorbesprechungen von Bauvorhaben wird vom Bauamt auf die kant. Energieberatung hingewiesen. Flyer dazu liegen am Schalter auf. Auch das Büro Kost+Partner macht bei Bauanfragen Beratungen (steht so im Pflichtenheft).

Geplante Massnahmen

  • Es ist geplant eine Prioritätenkarte mit den jeweiligen Energieträgern (besonders auch für die Neubaugebiete) zu erstellen.
  • Die neu installierte Fläche an Solaranlagen wird jährlich kommuniziert.
  • Die Umsetzung der Verkehrsberuhigung auf dem nördlichen Teil der Kantonsstrasse ist voranzutreiben.
  • Der Ortsteil Winikon soll in die Verkehrsplanung integriert werden.
  • Bei Renovationen von gemeindeeigenen Bauten wird der Minergie-Standard geprüft.

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