"Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht."
Der Krieg in der Ukraine führt dazu, dass Energie knapp wird - auch in der Schweiz, die in hohem Masse von Energielieferungen aus dem Ausland abhängig ist.
Gerade im Winter wird eine Mangellage problematisch. Bereits mit einfachen Sparmassnahmen und kleinen Verhaltensänderungen können Bevölkerung und Unternehmen täglich Energie einsparen und dadurch viel bewirken. Aus diesem Grund wurde die Kampagne "Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht." gestartet, die Bevölkerung und Unternehmen dazu aufruft, keine Energie mehr zu verschwenden.
Clean-Up-Day 2022 – Triengen glänzt
Die Schule Triengen nahm am 16. September 2022 am nationalen Clean-Up-Day teil. Schweizweit können sich Schulen, Vereine, Firmen und Einzelpersonen jeglicher Art beteiligen. Das Ziel ist, die Schweiz von Littering zu befreien und noch etwas schöner zu machen.
Umweltengagement lernen und lehren
Das Prinzip wäre einfach: «Müll richtig entsorgen, Dorfbild geniessen». Die Klassen der 1. Sekundarstufe haben sich entschieden, diesem Prinzip Aufmerksamkeit zu verschaffen sowie aktiv anzupacken. Unter der Zusammenarbeit mit dem Werkdienst und der Umwelt- und Energiekommission, wurde ein grosser Haufen Müll gesammelt, der sonst in der Umwelt verblieben wäre. Damit wurde mit der Aufräumaktion nicht nur die Gemeinde verschönert, sondern auch ein starkes Zeichen gesetzt.
Eine Tour durchs ganze Dorf
Die Lernenden der ersten Sek wurden nach dem Mittag von ihren Lehrpersonen und Oliver Bühlmann, dem Präsidenten der Umwelt- und Energiekommission, begrüsst. Hier wurden die Klassen mit Ausrüstung, Informationen und motivierenden Worten versorgt. Ausgerüstet mit Leuchtvesten, Müllsäcken, Greifzangen und Tatendrang machten sich die Lernenden schliesslich auf den Weg. In Gruppen liefen die Schülerinnen und Schüler mehrere Routen durch das ganze Dorf bis nach Winikon ab, um Abfall einzusammeln.
Auch im Eichwald durfte die Umwelt von der harten Arbeit der Klassen profitieren. Mit Hilfe von Stephan Lindegger, aus der Natur- und Landschaftsschutzkommission, wurde der Boden von invasiven Neophyten befreit. Neophyten sind sehr schnellwüchsige Pflanzenarten aus fremden Ländern, welche sich gegenüber der einheimischen Flora und Fauna durchsetzen. Aus diesem Grund erzielt schon eine Handvoll jugendlicher Menschen, die gelernt haben, diese Pflanzen zu erkennen, einen nachhaltigen Effekt.
Metaphorisches und physisches Wasser
Wasser schien das unterschwellige Motto des Tages zu sein. Ein paar Tropfen Himmelwasser begleitete die Jugendlichen durch den Tag, weshalb die Outfits eine Regenjacke benötigten. Zudem kann ein gemeinnütziger Einsatz, wie dieser, Jugendliche mit der Realität konfrontieren und somit ein Sturz ins kalte Wasser bedeuten. Für einige schien es nämlich eine verblüffende Erkenntnis zu sein, dass sich Müll nicht von selbst wegräumt. Im Gegensatz dazu, stürzten sich einige auf körperlicher Ebene ins Wasser. Entlang der Sure trifft man leider immer wieder Abfall. So suchten Schülerinnen und Schüler entlang des Baches nach Störenfrieden. Sie fanden Schnuller, Plastik, verwilderte Schuhe und stiegen für diese Fundstücke sogar ins Wasser hinein.
Ein rundum gelungener Tag mit einem eindrucksvollen Abschluss
Zum Abschluss des Tages versammelten sich alle beim Werkhof. Nachdem alle Gruppen ihren Müll abluden, entstand ein eindrucksvoller Haufen. Der Haufen machte die harte Arbeit sichtbar und symbolisierte einen wertvollen Beitrag für den nationalen Clean-Up-Day. Zur Feier des Tages offerierte die Umwelt- und Energiekommission den jungen Arbeiterinnen und Arbeitern ein Getränk und ein Schokoriegel. Mit Schokolade im Magen sowie einem guten Gefühl blickten die Klassen, ihre Lehrpersonen, die Umwelt- und Energiekommission und der Werkdienst auf eine gute Zusammenarbeit zurück.
Hier finden Sie einige Eindrücke zum Clean-Up-Day 2022
Eröffnungsanlass Schnitzeljagd in der Region Surental
Die Region Surental steht kurz vor einer Katastrophe. Der verrückte Professor Herr Kurzschluss hat einen Plan entwickelt, um das gesamte Energienetz des Surentals lahmzulegen. Sein Vorhaben ist zwar durchdacht, aber es gibt eine Lösung, den Professor noch zu stoppen. Mit Energietalern, welche aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden können, kann ein Blackout verhindert werden. Nur mit eurer Hilfe können wir es schaffen, das ganze Surental vor einer Katastophe zu retten. Ihr müsst zeigen, was ihr drauf habt.
Wie funktioniert das Spiel?
Tickets können an verschiedenen Standorten sowie online gekauft werden. Sobald ihr die Ticktes bzw. die Unterlagen habt, kanns losgehen. Mithilfe einer App sowie einer Karte werdet ihr von Posten zu Posten geführt. An jedem Standort findet ihr eine Infotafel mit spannenden Inhalten zum Thema Energie. Zusätzlich gilt es, bei jedem Posten einen Energietaler zu finden. Ist der Energietaler gefunden, gehts witer zum nächsten Posten.
Wo und wie lange ist man unterwegs?
Die Route führt euch von Schenkon, Geuensee, Büron, Knutwil bis nach Triengen. Die Strecke von ca. 14 Kilometer kann zu Fuss, mit dem Fahrrad oder dem E-Bike absolviert werden. Mit dem Fahrrad könnt ihr einen gemütlichen halben Tag einplanen. Natürlich könnt ihr das Programm auch auf einen ganzen Tag ausdehnen. Schöne Feuerstellen und Spielplätze laden zum Verweilen ein. Mit dem Ticket erhält ihr wertvolle Informationen und Geheimtipps rund um die Region Surental.
Für wen eignet sich der Energie Trail?
Der Energie Trail eignet sich besonders für Familien und Schulklassen. Die optimale Gruppengrösse beträgt drei bis sechs Personen. Grössere Gruppen empfehlen wir, sich aufzuteilen und mit einem Abstand von 15 Minuten zu starten. Die Schnitzeljagd ist ideal für Kinder ab 6 Jahren. Verschiedene Themen zur Energie werden einfach und verständlich vermittelt.
Wo kriegen wir die Tickets und wie viel kosten sie?
Tickets können an verschiedenen Standorten abgeholt werden oder gleich nach Hause bestellt werden. Es gibt ein Kleingruppentickets sowie Schulklassentickets. Die Tickets sind mit keiner fixen Startzeit verbunden.
Was müssen wir sonst noch wissen?
Die Schnitzeljagd ist von 1. Mai bis 31. Oktober in Betrieb.
Kontakt
SwissLocalTravel GmbH
Bahnhofplatz 3
6210 Sursee
Web: https://www.energietrail.ch
Mail: info@swisslocaltravel.ch
Tel: +41 41 552 06 33
Meldepflicht gemäss kantonalem Energiegesetz
Der Ersatz eines Wärmeerzeugers (Heizung) in bestehenden Bauten mit Wohnnutzung, eines zentralen Elektro-Wassererwärmers / Boilers und die Sanierung, der Ersatz oder wesentliche Änderungen von technischen Einrichtungen zur Beheizung von Freiluftbädern (Schwimmbädern) sind gemäss kantonalem Energiegesetz seit 1.1.2019 meldepflichtig bei der Gemeinde. Solche Vorhaben müssen spätestens 20 Tage vor Baubeginn gemeldet werden.
Alle Meldungen sind zwingen für diese Tool vorzunehmen: