Triengen
Dorfname
Die Gegend von Triengen gehört zu den ersten besiedelten Gebieten im Kanton Luzern und wurde erstmals urkundlich im Jahre 1180 als «Triingin» erwähnt.
Geschichte
Im 13. Jhr. | Kirche St. Laurentius wird erbaut |
1333 | Triengen wird als eigene Pfarrei mit Kulmerau und Wilihof erwähnt |
1444 | Stift Zofingen inkorporiert Kirche St. Laurentius |
Bis 1455 | Angehörig zur Herrschaft von Büron und Freiherren von Aarburg |
1455 | Triengen gelangt durch Kauf in den Besitz der Stadt Luzern |
1497 | Kirchensatz St. Laurentius wird an Stadt Luzern verkauft |
1690 | Überschwemmung Dorfbach |
1710 | Grossbrand Dorf Triengen |
1796 | Heutige Kirche wird gebaut |
Bis 1798 | Angehörig zum Landvogtei Büron-Triengen |
1803 | Angehörig zum Distrikt Sursee |
1842 | Kulmerau und Wilihof neu selbständige Gemeinden |
1852 | Hochgehende Sure riss beide Brücken gegen Eichwald |
1885 | Enorme Schäden durch Hagelwetter |
1887 | Gründung Bürstenfabrik Trisa |
1912 | Anschluss an nationales Eisenbahnnetz |
1912 | Postkutschen werden durch Sursee-Triengen-Bahn ersetzt |
1941 | Internierte in Triengen |
1972 | Ersatz Sursee-Triengen-Bahn durch Busbetriebe Sursee-Schöftland |
2005 | Fusion mit Kulmerau und WIlihof |
10.06.2006 | Ehrenmedaillenverleihung an Gemeinde Triengen |
2009 | Fusion mit Winikon |
2019 | Eröffnung Fusionsweg |
Wappen
Das T auf dem Wappen von Triengen steht für den Ortsnamen. Der schwarze Rost ist auf den heiligen Laurentius und seinen Tod zurückzuführen. Dieser wird als Schutzpatron der Hirten und Herden bezeichnet.
Einwohnerzahlen